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Natur und Mensch in der Gegenwart - der Status Quo!

Sie veranstalten eine Party

Im Artikel zur Vergangenheit haben wir festgestellt, dass die Industriealisierung dazu führte, dass Dinge und Produkte in riesigen Mengen produzierbar sind und waren. Mit dieser Erkenntnis und der laufenden Optimierung von Produktion und Verteilung der Güter nahm die Weltbevölkerung weiter und weiter zu.

Im Jahre 1900 lebten etwa 1,6 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute dürften es zwischen 7 und 8 Milliarden Bewohner sein. Bis zum Ende des 21.Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf etwa 10 Milliarden Menschen anwachsen.

Die Problematik der Menschheit kann man, recht einfach, an einer Party verdeutlichen. Je mehr Gäste Sie einladen, desto mehr Getränke und Essen benötigen Sie für Ihre Party. Und je mehr Gäste vorhanden sind, desto mehr Müll entsteht.

Um in diesem Vergleich zu bleiben. Unsere heutige Lage oder die Lage zu Ihrer Party ist wie folgt: Die Anzahl der Gäste nimmt immer mehr zu und Ihre Möglichkeit Essen und Trinken zu besorgen nimmt immer mehr ab. Dies ist der unverkennbare Trend, auch wenn dieses Beispiel das Thema etwas verharmlost.

Grosse Warenströme

Warum reden alle über die Klimaerwärmung?

Sie werden es vielleicht nicht glauben……Aber der Klimawandel ist den Politikern und Mächtigen dieser Welt als Thema sehr willkommen. Sie werden nun sicherlich fragen warum? Zunächst einmal lenkt dieses Thema von den wirklichen Problemen der Menschheit ab. Das eigentliche Problem lautet ja: Wie versorgt man alle Menschen, obschon alle lebenswichtigen Ressourcen abnehmen oder verschwinden werden? Es ist durchaus denkbar, dass es in den nächsten Jahrzehnten Kriege geben wird wegen Wasser, wegen Erdöl oder einer sonstigen Ressource.

Die Politiker und die Mächtigen dieser Welt haben bislang kein Konzept die Frage betreffend wie man alle Menschen zukünftig zu versorgen gedenkt. Da ist der Klimawandel wesentlich einfacher zu verkaufen oder zu behandeln……

Öde Landschaft in Spanien

Es ist in der Tat so, dass sich das Klima ändert. Man sollte dies auch nicht verharmlosen. Eines steht aber auch fest: Das Klima hat sich schon immer und zu jeder Zeit verändert. Dabei sind die Faktoren dieser Veränderungen sehr vielfältig und ihr Zusammenwirken ist komplex.

Der Mensch hat, aus meiner Sicht, in der Epoche der Industriealisierung, die Erwärmung des Klimas beschleunigt. Es wäre aber vermessen zu glauben, dass der Mensch alleine diese Erwärmung verursacht hat. 

Ursächlich erscheint mir aber nicht nur der Ausstoss von CO2 durch Schiffe, Flugzeuge, PKW, LKW, Heizungen oder die Industrie zu sein. Sehr schädlich dürfte sein, dass man Tag für Tag große Flächen Wald und Dschungel auf der Erde rodet. Diese Rodungen erfolgen, weil die Menschheit mehr Holz und mehr Agrarflächen benötigt, da die Bevölkerungszahlen steigen und damit auch der Bedarf.

Ist denn schon alles verloren?

Wir sollten die Gegenwart nicht zu dunkel zeichnen. Vor allem müssen wir erkennen, dass die Probleme der Menschen zunächst einmal in der Ethik liegen. Es ist nun einmal unmoralisch wenn einige Menschen und Nationen im Reichtum schwimmen. Und andere Menschen und Nationen vergehen im Elend. Mittelfristig wird der Mensch sich vom Prinzip der Gewinnmaximierung verabschieden müssen.

Ich behaupte: Irgendwann wird der Tag kommen wo die Ökologie entscheidend sind wird und die Ökonomie nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.

Von dieser Erkenntnis sind wir jedoch noch meilenweit entfernt. Anders ist nicht zu erklären, dass immer noch Unsummen für immer neuere Waffen ausgegeben werden.

Fakt ist jedoch, dass eine Veränderung der Dinge nur schwer umsetzbar sein wird, solange Geld und Macht die beherrschenden Faktoren der Menschheit sind.

Die Gesellschaft müsste heute und jetzt den Aufbruch wagen und neue Wege der Existenz suchen.

Bei allem negativen Gedankengut muss man feststellen, dass der Mensch durchaus in der Lage ist und wäre alle vorgenannten Probleme effektiv zu lösen. Der Mensch verfügt über Technik, über Intelligenz und über Entwicklungspotenzial. Er muss diese Dinge nur anwenden und sich vom Denken des reich und mächtig werden trennen.

Die Antwort auf die Frage „Ist denn schon alles verloren“ lautet eindeutig „Nein“. Was der Mensch tun kann und tun wird erfahren Sie im Artikel zur Zukunft.

Geld, Geld, Geld
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